Seerose, Teil 2

Wo liegen die Grenzen? Und ist man bereit, sie zu überschreiten? Nach einer bereits ziemlich verregneten Hauptprobe vor zwei Wochen gab es auch am ersten offiziellen Konzertabend auf der Seerose leider wieder Wasser von allen Seiten. Da fragt man sich schon mal, wie viel man sich (und seinem Equipment) zumuten will. Und kann. Und ob man jetzt wirklich Lust hat, alle Kabel ein weiteres Mal 48 Stunden in den Trocknungsraum zu hängen. Neben der feuchten Wäsche der Nachbarn. Aber es kam, wie es kommen musste: Nach einem wettertechnisch tadellosen Setup-Nachmittag mussten wir das Konzert infolge eines Sturms nach gerade mal fünf Songs abbrechen. Schade, dass seit dem Fiasko vor zwei Wochen nichts unternommen wurde, um zumindest den Bühnenbereich gegen allfälligen Regen zu schützen. Auf der Bühne haben wir es alle nach ein paar Takten gespürt: Luzern hätte einer dieser Abende werden können. Zum Glück war unsere Lieblingsfotografin Tabea Hüberli vor Ort, um die wenigen Funken Magie, die dem Wasser getrotzt haben, einzufangen. Danke allen, die gemeinsam mit uns dem Regen getrotzt haben!

Signin‘ off!